Belastungen des Oberflächenwassers

SvD/ Februar 23, 2011/ Oberflächenwasser/ 0Kommentare

1987 Jabsbekmündung Dassower See hohe Werte an :Chlorierten Kohlenwasserstoffe(AOX) Quecksilber, Cadmium, Blei, Arsen, Chrom, Nickel, Kupfer und Zink.

Stepenitz: 1984 Nickel 1985 Cadmium(LAWAKÜ)

1986 Selmsdorfer-/ Lüdersdorfer-/ Palinger Graben Belastungen mit Ammonium

1987 Sulfatbelastungen am Rupensdorfer Bach/Selmsdorfer-/ Lüdersdorfer- und Palinger Graben . Hohe Chloridwerte am 18.2.+ 19.3.1986 (DDR Messungen)

In der Wakenitz zeigen sich 1987 bei Rothenhusen sowie an der Eisenbahnbrücke kontinuierliche Anstiege des AOX- Gehaltes und von Chrom.( Messungen Lübecker Umweltamt)

2000: in jeder der 30 untersuchten Oberflächenwasserproben konnte AOX festgestellt werden. (Abschlußbericht BMBF)

Der δ11 B-Wert von 7,9 0/00 der Probe L5 liegt im Bereich des Deponiesickerwassers..während der Borgehalt der Probe L5 deutlich erhöht ist. Sowohl der δ11 B-Wert als auch die erhöhten Borgehalte der Probe L5 weisen auf einen Einfluss des Deponiesickerwassers auf dieses Oberflächenwasser hin. Weitere Werte  CSV 60,04 mg/l CSB 23 mg/l, DOC 20 mg/l und AOX mit 41 µg/l an. Dr. Gäbler im Rahmen der Untersuchung des BMBF

2010: im Selmsdorfer Torfmoor wurden sehr hohe PH Werte oberhalb von 10 gemessen. Für ein Torfgewässer, das eher niedrige PH Werte aufweisen sollte, sehr ungewöhnlich. Auffällig ist, das besonders der Zufluss aus Richtung Deponie ebenfalls erhöhte PH Werte zeigte. Die informierten Stellen des Kreises sahen aber keinen Handlungsbedarf, obgleich das Gewässer vom örtlichen Angelverein genutzt wird und auch als Badeteich von Kindern in Anspruch genommen wird.

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