Umweltschäden recherchiert durch die BI

SvD/ Januar 8, 2012/ Umweltschäden/ 1Kommentare

Nach 34 Jahren Deponiebetrieb und dem Ablagern hochtoxischer Stoffe ist es einmal an der Zeit innezuhalten und Resumee zu ziehen. Ist eine weitere Belastung der Menschen und der Natur zumutbar und können Politiker es verantworten gegen die Interessen der Menschen den Ausbau der Deponie und die Ansiedlung weiterer Müllindustrie voranzutreiben (MBA/ Verbrennung des Outputs/ Klärschlammtrocknungsanlage/ Technische Prozesse)? Der sog. Altteil

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Belastungen des Oberflächenwassers

SvD/ Februar 23, 2011/ Oberflächenwasser/ 0Kommentare

1987 Jabsbekmündung Dassower See hohe Werte an :Chlorierten Kohlenwasserstoffe(AOX) Quecksilber, Cadmium, Blei, Arsen, Chrom, Nickel, Kupfer und Zink. Stepenitz: 1984 Nickel 1985 Cadmium(LAWAKÜ) 1986 Selmsdorfer-/ Lüdersdorfer-/ Palinger Graben Belastungen mit Ammonium 1987 Sulfatbelastungen am Rupensdorfer Bach/Selmsdorfer-/ Lüdersdorfer- und Palinger Graben . Hohe Chloridwerte am 18.2.+ 19.3.1986 (DDR Messungen) In der Wakenitz zeigen sich 1987 bei Rothenhusen sowie an der Eisenbahnbrücke

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Belastungen der Luft

SvD/ Januar 23, 2011/ Luft/ 0Kommentare

-höchster Ozonwert bundesweit 253µm/m³ (Umweltbundesamt 10/2000) -Blei+ Cadmium höchste Werte landesweit (Lufgütebericht 98/99 S.21 Tab. 15) -höchste Ammoniumstickstoff und Sulfatschwefelfeinträge durch die Deponie 1998 +1999+2000(Monatsbericht zur lufthygienischen Überwachung Jan.-März 2001 LUNG) -ca. 100 Mio. m³ Gas entweichen jährlich aus der Deponie, nur 20 Mio. m³ werden gefasst.Die in die Atemluft entweichenden 80 Mio. enthalten neben den extrem schädlichen Klimagasen wie

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Belastungen des Bodens

SvD/ Januar 23, 2011/ Boden/ 0Kommentare

Die unter Luftbelastung angegebenen Stoffe finden sich auch im Boden wieder. Der Boden im gesamten Umfeld der Deponie ist mit Blei, Arsen und Quecksilberbelastet. Dies wurde am Bohrmaterial der Grundwassermessstellen festgestellt.Desgleichen lassen sog. Verockerungszonen deutliche Beeinflußung auch tieferer Boden- und Wasserschichten durch Sickerwässer der Deponie erkennen. (BMBF Abschlußbericht)

Belastungen des Grundwassers

SvD/ Januar 23, 0201/ Grundwasser/ 0Kommentare

48m³ Deponiesickerwassereintrag pro Tag (!) in den Untergrund (Geologisches Landesamt MV 1991) Kontamination mit Chlorid in mehreren Meßstellen im Bereich der Deponie und ihrem Umkreis 1987-1988 eine Zunahme um den Faktor 10-15. Der Stoffeintrag ist deutlich im Zentrum des Deponiegeländes zu erkennen. Bleikonzentrationen 1987- 1990 in 32 Fällen über dem Sanierungsrichtwert von 200µg/l mit dem Maximalwert von 7500 µg/l. Dies

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